Generationenübergreifender Familienbetrieb

Gemeinsam schaffen wir mehr als alleine! Zudem kann Jung und Alt in vielen Dingen voneinader lernen und profitieren. Nach diesem Motto arbeitet unser Familienbetrieb schon seit Generationen und es wird auch so weitergehen…

Vor der Hofübergabe an Hans Posch vor knapp 20 Jahren, bereitete sein Vater schon viele Dinge vor wie z.B. die Direktvermarktung hofeigener Produkte wie Kartoffeln oder Schweinefleisch. Vom Junior und der Frau Zenta weitergeführt und ausgebaut ist der Betrieb der Familie Posch in der Gemeinschaft der Direktvermarkter in der Region von Anfang an dabei. Auch im Bereich der Verwendung Effektiver Mikroorganismen (EM) gilt Hans Posch als ein Mann der ersten Stunde, der sich traute die reine Chemie mit natürlichen Zusatzstoffen zu tauschen. Nach vielen gesammelten Erfahrungen ist er soweit gekommen, seinen Betrieb vollkommen auf eine biodynamsiche Landwirtschaft umzustellen und hat den Qualitätssiegel Demeter erreicht.

Unsere fünf Kinder blicken nun auf einen modern aufgestellten landwirtschaftlichen Betrieb, der sehr unabhängig von den Vorgängen der großen Marktwirtschaft agieren und wirtschaften kann. Den sinnvollen Trend in der Bevökerung, regionale Bio-Produkte bevorzugt zu konsumieren, haben wir rechtzeitig erkannt und stehen mit unseren Produkten und dem Hofladen bereit.

Gesunder Boden – echt Nachhaltig

Im Jahr 2003 haben wir die ersten einzelnen Versuche gemacht, mit EM (effektiven Mikroorganismen) unsere Böden zu „aktivieren“. Als die ersten Erfolge eintraten, dehnten wir den Einsatz auf den gesamten Betrieb aus und waren nach einigen Jahren im Stande, unsere Erde soweit zu reinigen und zu aktivieren, dass auf den weiteren Einsatz größtenteils verzichtet werden kann. Der Kreislauf wird nun durch traditionelle Methoden der Fruchtfolge und des Fruchtwechsel aufrecht erhalten. Gedüngt wird mit EM-aktivierter Gülle und speziell hergestelltem Kompost.

Einmal im Jahr reisen aus ganz Deutschland Landwirte an, um auf unserem Hof am „Bodenkurs“ teilzunehmen und zu sehen, wie sinnvoll es ist, sich an die natürliche Kreisläufe zu halten. Eine Umstellung und „Entgiftung“ konventionell bewirtschafteter Flächen mithilfe von EM könnte in 3 Jahren abgeschlossen sein.

Demeter – Biodynamische Landwirtschaft

Weit über die Vorschriften eines Bio zertifizierten Betriebes hinaus, gehen die  Richtlinien des Zusammenschlusses der Demeterbetriebe. Sinn ist es in einem natürlichen Kreislauf zu wirtschaften. Der Landwirt hält sich nicht mehr Tiere als er mit den Erzeugnissen aus seinem Boden ernähren kann. Der entstandene Dünger (Mist, Gülle, ander Abfälle) sorgt wiederum für neues Wachstum. Es entsteht eine natürliche Gemeinschaft in der jeden den anderen braucht: Mensch, Pflanze, Tier und Boden.

Lesen Sie hier mehr über Demeter e.V.

Unsere Arbeitsweise

Ein gesunder Boden bringt gesundes Futter hervor - Futter für uns Menschen und unsere Tiere. Beachtet und respektiert man den Kreislauf der Natur, müssen keine zusätzlichen Kunstdüger und Vernichtungsmittel teuer eingekauft und ausgebracht werden. Das minimiert den Einsatz teurer Maschinen und verhindert gleichzeitig die Verdichtung des Bodens. Diese Einsparungen ermöglichen es unter anderem unseren Bauernhof wirtschaftlich effizient zu betreiben und liefert einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung unserer Kulturlandschaft. Durch eine breite Produktpalette sind wir gegenüber Schwankungen am Markt unempfindlicher.

Direktvermarktung

In unserer Region gibt es schon seit mehreren Jahren eine Interessensgemeinschaft zum Verkauf der eigenen Produkte. Dieser Vertriebsweg ist eine große Bereicherung unseres Lebensmittelmarktes in der Region, der stark geprägt ist von wenigen großen Anbietern und deren Preiskampfmentalität. Der Direktvermakter kann hingegen einen angemessenen Preis für seine Erzeugnisse erzielen, den er auch braucht, um ökologisch wertvolle Nahrungsmittel herstellen zu können. Zudem trägt diese Art des wirtschaftens dazu bei, das wachsende Problem der einseitgen Umverteilung des Geldes zu stoppen. Das Geld bleibt in der Region. Dabei steht die langfristige Zusammenarbeit mit anderen Herstellern im Vordergrund und bildet eine Erzeugergemeinschaft. Man sieht sich nicht als Konkurrent sondern als Kollege. So entstehen Geschäfte und Dorfläden, die einen beachtlichen Teil des täglichen Bedarfs anbieten können. Da alle Produkte kurze Auslieferungswege haben, schliesst sich hier wieder der Kreis des nachhaltigen (be)wirtschaftens.

Hermannsdorfer Werkstätten

Die Hermannsdorfer Landwerkstätten haben schon vor langem erkannt, dass eine rein intensive Landwirtschaft in eine Sackgasse führt, aus der es schwer ist, wieder herauszufinden. Gesundes Futter und gute Lebensbedingungen für die Nutztiere bringen eine Qualität hervor, die sehr gefragt ist. Wir können für die Hermannsdorfer Landwerkstätten mit unseren Produkten zum Erfolg dieses Konzeptes beitragen. Hier finden Sie mehr über Hermannsdorfer.

Hotel Rehlegg

Das Hotel Rehlegg im Nationalpark Berchtesgaden hat erkannt, dass die Natur, in der wir Leben dürfen unser wichtigstes Gut ist. Es läßt sich prima zusammen leben, wenn man sich gegenseitig respektiert. Im Hotel Rehlegg haben sie angefangen Nachhaltigkeit wirklich zu Leben und machen die allerbesten Erfahrungen damit. Wir können mit unseren Produkten zum nachhaltigen Betrieb des Hotels unseren Beitrag leisten. Hier finden Sie mehr Informationen über das Hotel Rehlegg.